Géza Ákos Molnár 8. Dezember 2015
Damit Ihre Weihnachtsrede Energie überträgt,
brauchen Sie nur zwei Dinge zu tun.
„Es kommt nur darauf an,
ob ein Kunstwerk Energie überträgt oder nicht.
Wenn es keine Energie überträgt, ist es
ein erloschener Stern, ein ausgetrockneter Fluss,
im schlimmsten Fall ein Ärgernis.“
Gerhard Roth, gefunden im „Kurier“ vom 6. Dezember 2015.
Was Gerhard Roth für die Kunst allgemein formuliert hat, ist auch für die Kunst der Rede wichtig. In diesen Tagen halten viele Menschen Reden, vor allem Weihnachtsreden bei Weihnachtsfeiern.
Bereiten Sie sich auch gerade auf so eine Rede vor?
Ich nehme an: Weil Weihnachten naht, wollen Sie lieber Energie übertragen als nicht …
Ich schlage vor: Damit Sie Energie übertragen, tun Sie zwei Dinge auf jeden Fall:
Erstes „Ding“:
Bringen Sie sich persönlich ins Spiel, emotional (nicht nur Statistik, Fakten, Berichte), indem Sie erzählen, was Sie in bezug darauf, worüber Sie in der Sache reden, erlebt haben, gespürt, gesehen, beobachtet haben, was Sie beeindruckt hat, was Ihren Blickwinkel geändert hat, was Sie zuversichtlich stimmt und Ähnliches.
Und Sie kommen dabei explizit vor („ich“) und explizit auch diejenigen, zu denen Sie jetzt reden („Du“, „Sie“, „Ihr“, „Sie“). Was Sie in diesem Jahr gemacht haben, haben Sie ja mit ihnen oder in Hinblick auf sie gemacht. Genau darum sind ja Sie der Redner jetzt.
Zweites „Ding“:
Reden Sie Ihre Leute wirklich an – formulieren Sie es persönlich. Das heisst sagen Sie es so, wie nur Sie es formulieren können (d.h. keine Phrasen, Floskeln, Übelichkeiten), weil Sie Ihre Menschen kennen und Sie ihnen und sie Ihnen viel zu danken haben.
Schon alleine diese zwei „Dinge“ machen alles gut, was den Energietransfer betrifft:
„Es kommt nur darauf an, ob ein Kunstwerk Energie überträgt…“
Wenn Sie möchten, dass ich Ihren Entwurf ansehe, rufen Sie mich einfach an. Ich mache das liebend gerne! Sie sind herzlich willkommen!
Schlagwörter: erzählen, Weihnachtsrede, Jahresrückblick, Tipp, Dialog, Redekunst, story, Kunst, Energie.
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