political correctness

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Kolumne

Karl May, Roald Dahl und Udo Jürgens. Redefreiheit – quo vadis?

Géza Ákos Molnár 6. März 2023

„Winnetou“ verlegt der Ravensburger Verlag lieber nicht mehr. Karl May bedient ja Stereotype, die bei aller Liebe zum Dichter doch irgendwie rassistisch sind und kolonialistisch.  „Mohrenkopf“ singen wir im ZDF aber ganz sicher nicht. Wir dichten „Aber bitte mit Sahne“ von Udo Jürgens doch lieber um und singen nun „Schokokuß.“ […]

Kolumne

Keines Wortes wert, aber es muß sein. Denn Hannover ist „gaga.“

Géza Ákos Molnár 30. Jänner 2019

Manchmal geschehen Dinge, wo ein Rhetoriker deutscher Sprache nur mehr aus zwei Optionen wählen kann: viel zu reden und zu erklären oder lieber überhaupt stille zu schweigen. Die Stadt Hannover veröffentlichte im Jänner 2019 einen neuen Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache. Da es ja immer mehr Geschlechter gibt – unser Verfassungsgerichtshof zählt […]

Kolumne

Auf den Spuren von Charles de Gaulle und Winston Churchill: Viktor Orbán.

Géza Ákos Molnár 23. April 2018

Festrede des Ministerpräsidenten von Ungarn am 15. März 2018 in Budapest.  Ich habe diese Rede im Fernsehen mitverfolgt. Die intellektuelle Redlichkeit fordert, daß ich erwähne, daß ich eine ungarische Seele habe und befangen bin. Bei der Begutachtung dieser Rede hat das aber zumindest den Vorteil, daß ich die für Reden […]

Kolumne

Goldene Kamera 2017 für Leonard Carow

Géza Ákos Molnár 13. März 2017

Ich glaube, hier spielt der Schauspieler nicht. Es ist unmittelbare, ehrliche Emotion. Was mich am meisten beeindruckt, zumal (1) deutsch und (2) 2017 und Film über (3) Anne Frank (= 3 große Versuchungen für „political correctness bullshit“):  Achten Sie auf seine abschließenden Sätze und ihre positiven Formulierungen! Kein einziges Reizwort, […]