Schauspieler

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Kolumne

Eine kleine Rede, ganz groß. Otto Schenk für Rudolf Buchbinder.

Géza Ákos Molnár 27. Juni 2018

Es geht um die Rede, die Otto Schenk zum 70. Geburtstag von Rudolf Buchbinder im Jahre 2016 gehalten hat. Man muß wissen, das Geburtstagsfest hat unmittelbar im Anschluß an ein großartiges Konzert stattgefunden.  Die Gäste haben gemütlich, zwanglos an runden Tischen im sommerlichen Garten der Familie Buchbinder gesessen. Gute Laune […]

Kolumne

Die Stimmung am Limit. Wenn die Rede manipuliert.

Géza Ákos Molnár 12. Jänner 2018

Mit Manipulation (bekanntlich ein sehr dehnbarer Begriff) meine ich jetzt, daß jemand Menschen dazu bringt, etwas zu tun (zu glauben), was sie nach klarer Überlegung und auf Grundlage ihrer Überzeugung normalerweise nicht tun (glauben) würden. Begabte können andere manipulieren. Begabte Redner können das mittels der Stimmung, die sie mit ihrer […]

Kolumne

Was um Himmels willen sage ich nach einer Lobrede an mich?

Géza Ákos Molnár 27. September 2017

Vorige Woche ruft mich jemand an: „Herr Molnár. Ich bekomme nächste Woche eine Auszeichnung. Was sage ich um Himmels willen nach einer Lobrede an mich?“ Die meisten Schauspieler machen es ja nach der Verleihung des Oscars, des Löwen oder des Pinguins wirklich schlecht: „Danke meiner Mutti, meinem Vati, meiner Nichte, meinem […]

Kolumne

Goldene Kamera 2017 für Leonard Carow

Géza Ákos Molnár 13. März 2017

Ich glaube, hier spielt der Schauspieler nicht. Es ist unmittelbare, ehrliche Emotion. Was mich am meisten beeindruckt, zumal (1) deutsch und (2) 2017 und Film über (3) Anne Frank (= 3 große Versuchungen für „political correctness bullshit“):  Achten Sie auf seine abschließenden Sätze und ihre positiven Formulierungen! Kein einziges Reizwort, […]

Kolumne

Prince Charles spielt Shakespeare

Géza Ákos Molnár 27. April 2016

400 Jahre ist er jetzt schon tot. Aber kennen tut William Shakespeare jeder. Und sein wohl berühmtestes Zitat sowieso: To be or not to be, that’s the question. Das mit dem Betonen ist ja immer so eine Sache. Und die Gestik und Mimik und Melodie dazu. Das macht wahnsinnig viel aus. […]