Géza Ákos Molnár 29. Juni 2015
Sehen Sie hier die mittlerweile viel zitierte Rede Obamas zum Gedenken an Reverend Clementa Pinckney am 26.06.2015:
Haben Sie jetzt nur wenig Zeit, schauen Sie sich den kurzen 2 Minuten Ausschnitt ab Minute 36:10 in diesem Video an:
Obama singt ein Lied in dieser Rede, und die Gemeinde stimmt bald ein und singt mit. Was für ein schönes Ende für eine gute Rede. Amazing Grace.
Hier finden Sie das Transkript der Rede Obamas zum Mitlesen:
Falls nicht mehr online dort, dann lesen Sie hier mit.
Damit wir von der Rede auch praktisch profitieren:
Heute will ich Ihren Blick auf die sog. „delivery of the speech“ legen, wie die Amerikaner das nennen. Wie Obama diese Rede „liefert“.
Beobachten Sie: Blickkontakt; Mimik; Stimmelodie; Wechsel von Tempo und Lautstärke.
Diese Rede ist ein Musterbeispiel dafür, dass beides sehr gut miteinander kkombiniert werden kann: das Verwenden eines vorbereiteten Redekonzeptes und das freie, dialogische Reden mit den Hörern.
Ja, das ist es: nicht so zu reden, als redete man zu den Hörern, sondern so zu reden, dass man mit seinen Hörern redet. Das tut Obama da.
Beobachten Sie das, indem Sie das Video laufen lassen und den Text aufmachen und dann hören und lesen.
Obama hat nicht nur eine exzellent geschriebene Rede gehalten, Obama hat diese Rede auch ausgezeichnet geliefert. Respekt!
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