Die ehrlichsten Minuten im Fernsehen

Géza Ákos Molnár 11. Jänner 2017


Nach einigem Zögern hebt Will so ab, daß allen der Mund offen bleibt. Und seine Worte treffen. 

Jeder spürt, sie sind wahr.
Jeder spürt, die Zukunft des Landes liegt auch an ihm.
Jeder spürt, er kann und muß die Sache zum Guten wende

Will hält die Rede aus dem Stegreif. 

Was sie so stark macht, ist, daß er sagt, was er fühlt, was er sieht, was er glaubt, was er will: alles oder nichts. 

Manchmal tut so eine Rede not. Es braucht nur eins: Mut und Leidenschaft.

Was hier für das Land und seine Leute gesagt wird, kann analog übertragen auch für ein Unternehmen gesagt werden. Oder für eine in die Jahre gekommene Partei. 

Sie werden es sehen: Wieder sind es Bilder, die die Rede lebendig machen.

Wer führt, muß auch reden. Wer gut redet, führt besser.

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